Tagesmutter, Kinderbetreuung, Tagespflege, Mannheim, Neckarau, Kinderstube, Bullerbü, Kleinkindbetreuung, Kleinkind, Erzieherin,Kinder von 7Monaten -3 Jahre Betreuung der Kinderstube Bullerbü, Kinderbetreuung U3
Ein geregelter Tagesablauf gibt den Kindern Halt und Geborgenheit. Aus diesem Grund sorge ich für einen festen Rahmen, der dem Tag Struktur verleiht und uns dennoch genug Raum für spontane Aktivitäten lässt.
Mittlerweile kann ich aus Erfahrung berichten, wie wohltuend es für die Kleinen ist, einen geregelten Tagesablauf drei bis vier Mal die Woche zu erfahren.
Alle Kinder sollten bis spätestens 9:15 Uhr in der "Kinderstube Bullerbü" sein, damit wir unseren Tag beginnen können. Ich bitte die Eltern, dann zügig zu gehen.
Von ca. 12:45 Uhr bis 14:45 Uhr halten die Kinder aus der Kinderstube- Bullerbü" intensiven Mittagsschlaf, der für die Erholung und Verabeitung des Erlebten enorm wichtig ist.
In dieser Zeit darf/wird nicht geklingelt, abgeholt oder anderweitig gestört werden.
Falls es nicht anderst geht, bitte ich Sie mir am Morgen dies mit zu teilen.
Süßigkeiten vermeide ich soweit wie möglich. Allerdings gibt es nach dem Mittagessen öfter einen kleinen Nachtisch wie Quark, Salzbrezel, Rosinen, Pudding aber auch mal was besonders wie ein Eis oder ein kleines Schokobonbon.
Ich möchte keinem Extrem nachfolgen. Meine Devise ein gesunder Mittelweg ist oft das Beste.
Aus meiner Erfahrung heraus ist das Thema Essen sehr unterschiedlich bei Krippenkindern, deshalb ist es mir äußert wichtig, dass das Essen für Kinder von Anfang an als etwas Positives erlebt wird. Das heißt, bei mir gibt keinen Zwang.
Wir Frühstücken einmal drinnen und einmal als zweiter Snack draussen in der Natur.
Bei mir lernen die Kinder, wer isst der sitzt.
Dies gilt auch für das Picknicken.
Am besten wissen sie als Eltern was ihr Kind am liebsten isst, deshalb bitte genügend Proviant in gesunder Form in einer praktischen Dose mitgeben. Für das Trinken sorge ich, es gibt überwiegend Wasser oder Tee.
Im Freien trinken die Kinder aus einer, auf Schadstoff geprüften Flasche, allerdings nur für draußen. Drinnen lernen die Kleinen aus einem Becher zu trinken,beides wird von mir gestellt. Selbsverständlich auch Kinderbesteck, Kindergeschirr und Lätzchen.
Sollte ihr Kind ein sehr guter Esser sein, bitte ausreichend Gemüse,Obst,Brot mitgeben. Dies hat sich bisher am besten bewährt. Keine Süßigkeiten!
Bisher gibt es für einen Viertagesplatz folgende Regel 2mal bekommen die Kinder, dass warme Essen von Zuhause mit und 2 mal immerDienstag und Donnerstag von mir.
Keine Mehrkosten! Mir ist es wichtig, dass sich kleine Kinder langsam und ohne Druck an" fremdes Essen gewöhnen können. Denn jeder kocht anders.
Tagesablauf von der Kinderstube - Bullerbü im
Großen und Ganzen
Beginn um 9:00 Uhr oder später
Freispiel von 9:00 – 10:15 Uhr
Freispiel,feste Angebote und freiwillige Angebote von 9:00 – 10: 15 Uhr
Gemeinsames Frühstück von 10:15 – 10:45 Uhr
Wickeln, eincremen, Anziehen ab 10:45 Uhr
Rausgehen von ca. 10:45 – 12:30 Uhr ein zweites Frühstück wird angeboten
Mittagsschlaf von ca. 12:45 – 14:45 Uhr oder bei Bedarf bis das Kind ausgeschlafen hat.
Mittagessen um ca. 14:50 - 15:15 Uhr anschließend wird meist nochmals gewickelt.
Freispiel: feste Angebote und Freiwillige Angebote von 15:15 – 15:45 Uhr
An schönen Tagen gehen wir nochmals raus in den Hinterhof oder auf den Spielplatz.
P.S. Ab und Zu wird auch im Geschwisterbuggy der Mittagsschlaf gehalten, während ich die Kleinen an der frischen Luft spazieren fahre.
Nur möglich bei zwei Kindern!
Die Zeiten sind nicht immer so einzuhalten, sie dienen jedoch grob der Tagesstruktur.
Im Winter wird die Zeit meist etwas nach hinten gelegt. Im Sommer nach vorne.
Von 15:00 – 15:45 Uhr ist Abholzeit, wenn Sie ihr Kind mal früher abholen möchten, bitte beim Bringen sagen!!!
Um Pünktlichkeit wird gebeten!!!!
[1] Freispiel bedeutet, dass das Kind Tätigkeit und Material frei wählen kann. Es entscheidet, ob es alleine oder mit anderen Kindern spielt. Auch die Entscheidung über Ort und Dauer des Spiels liegt beim Kind. Es ist wichtig, dass die Kinder die Möglichkeit haben, ausgiebig mit anderen Kindern zu spielen. Sie machen miteinander ganz andere Erfahrungen und lernen Dinge, die ein Erwachsener ihnen nicht vermitteln kann. Kinder wollen Spaß haben, herumtollen, Banden bilden, Unfug machen, alles Mögliche ausprobieren. Sie bekommen hierbei die für ihr Selbstwertgefühl so überaus wichtige Anerkennung von ihresgleichen, handeln Normen aus, streiten und vertragen sich. Sie lernen Anteilnahme und Hilfsbereitschaft. Es gibt genügend Spielraum für Eigenaktivitäten.
Freiwillige Angebote, z.B. Basteln, Werken, Vorlesen, Gespräche, Singen, Tanzen, Bauen und Spiele sind Aktionen, die aus dem direkten und situationsorientierten Bedürfnis der Kinder entstehen.
Feste Angebote sind selbstverständlich auch bei mir vorhanden, sie tragen zum Gemeinschaftsgefühl bei. Die Kinder lernen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und sich in die Gemeinschaft zu integrieren, zum Beispiel in den Stuhlkreisen.